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Seveso: Informationen über eine Umweltkatastrophe
In: Materialien 1976,8
Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energieträgern
Geht es nach der Politik und Gesellschaft, wird unser Energiesystem in den kommenden Dekaden massiv umgebaut. Dabei werden die damit einhergehenden Herausforderungen gerne ignoriert oder unterschätzt. In den kommenden zehn Jahren wird sich zeigen, ob erneuerbare Energiequellen weitere Kostendegressionen realisieren können, insbesondere Wind offshore und Biomasse, und ob die Integration in den Strommarkt gelingt. Zu dieser erfolgreichen Einbindung sind große Anstrengungen zum Netz- und Speicherausbau unumgänglich. All dies geschieht vor dem Hintergrund der Unsicherheiten in Bezug auf die erwartete Klimaveränderung, die als Hauptmotivation herangezogen wird.
BASE
DL-TITEL: Die Herausforderungen der zukünftigen Energieversorgung
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 78, Heft 11, S. 617-623
ISSN: 0342-2259
SCHWERPUNKT: WOHER KOMMT DIE ENERGIE?: Die zentrale Frage des 21. Jahrhunderts. Will Deutschland der Energiefalle entrinnen, muss die Dramatik der Situation jetzt erkannt werden
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 5, S. 36-37
ISSN: 1616-4903
Die Zeit des billigen Öls ist vorbei
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 1, S. 11-16
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
ESSAYS - Die Zeit des billigen Öls ist vorbei. - Endliche Ressourcen erfordern neuen Energiemix - Der dramatisch wachsende Energiehunger der Welt kann nur durch neue Energieträger befriedigt werden. Das Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Shell AG und ehemalige Hamburger Umweltsenator warnt vor anha...
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 1, S. 11-16
ISSN: 1430-175X
IDENTIDAD CULTURAL Y GLOBALIZACION - Tecnologia y medioambiente
In: Leviatán: revista de hechos e ideas, Heft 77-78, S. 251-256
ISSN: 0210-6337
Das Thema: Energie - Nachhaltige Energieversorgung - Eine Herausforderung im 21. Jahrhundert
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 45, Heft 10, S. 903-907
ISSN: 0177-6738
Umweltschutz in Europa
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 36, Heft 6, S. 528-533
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Offenlegung von Umweltdaten - mehr als bloße Information
In: Lernen von der Umwelt - Lernen für die Umwelt: theoretische Herausforderungen und praktische Probleme einer qualitativen Umweltpolitik, S. 95-105
In dem Beitrag wird die Entwicklung der Umweltberichterstattung in den achtziger und neunziger Jahren in der BRD beschrieben. Mittlerweile gibt es kaum eine Kommune und kaum ein Bundesland, in denen nicht Umweltberichte neueren Typs veröffentlicht werden. An zwei Beispielen aus Hessen und Hamburg wird verdeutlicht, daß es ein Anliegen demokratischer Teilhabe sein muß, den Menschen die Möglichkeit zur Mitgestaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen zu geben. Hiervon ausgehend wird die ökologische Informationsfreiheit begründet. Dann wird ein Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Arbeitsschutz hergestellt, denn zum großen Teil sind Berufskrankheiten auf Schadstoffwirkungen zurückzuführen. Es wird betont, daß die Offenlegung von Umweltdaten nicht vor den Gefahren durch Chemikalien halt machen darf. Dabei wird allerdings gefragt, was fortschrittliche Gesetze, wie das Chemikaliengesetz, nützen, wenn sie nicht angewandt werden. Angesichts der Analyse werden einige Vorschläge entwickelt: eine Informationspflicht der Industrie; verschuldungsunabhängige Haftung für alle Schäden durch Stoffe, über deren Gefahren nicht informiert wurde; eine Produktsteuer. Außerdem werden ein Umweltdatenauskunftsgesetz als "Glasnost im Umweltschutz" sowie eine verstärkte Demokratisierung des Umweltschutzes gefordert. (ICA)
Zur ökologischen Lage der Nation
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 35, Heft 4
ISSN: 0016-9447
Die Umweltschädigungen haben in der BRD ein nicht mehr tragbares Ausmaß erreicht. Mit den bisherigen Methoden einer Schadensverteilungsstrategie sind diese Probleme nicht lösbar. An einigen Beispielen diskutiert Vahrenholt die notwendigen Veränderungen zu einer Vorsorge- und Schadenvermeidungsstrategie und entwickelt Gegenkonzeptionen zur bisherigen Praxis. Dem Ziel einer ökologisch geplanten und gesteuerten Kreislaufwirtschaft steht die planlose marktwirtschaftliche Entwicklung entgegen. (RG)
Krebsrisiken in der Arbeitswelt: Ermittlung und Bewertung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 83, Heft 4, S. 217-225
ISSN: 0342-300X
"Für 28,8 vH aller Todesfälle wird Krebs als Ursache angegeben. Damit bilden Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache nach den Herz-Kreislauferkrankungen. Die Schätzungen über den Anteil krebserzeugender Arbeitsstoffe an der Verursachung dieser Todesfälle schwanken und gehen bis zu 38 vH. Die Frage der Bewertung des krebserzeugenden Potentials von Arbeitsstoffen wirft erhebliche wissenschaftliche und politische Probleme auf, wie die jüngste Kontroverse um die krebserzeugenden Eigenschaften des Stoffes Formaldehyd erneut belegte. Die Autoren stellen die wissenschaftlichen und politischen Voraussetzungen für die Bewertung und Aufstellung von Grenzwerten für krebserzeugende Arbeitsstoffe dar. Sie benennen Ansatzpunkte für eine wirksame Begrenzung von Krebsrisiken in der Arbeitswelt." (Autorenreferat)